Das um 1900 errichtete Gebäude blickt auf eine wechselhafte Geschichte zurück.
Bis 1914 wurde als Restaurations- und Saallokal („Orpheum“) genutzt. Nebenbei wurde eine Parfumfabrik betrieben. Bis 1926 war es das „Neustädtische Konzerthaus“. Nach Erwerb durch die Stadt diente es als Produktionsstätte für das Deutsche Nährmittelwerk.
1928 wurde das Gebäude erstmals als Jugendherberge eingeweiht. Nach verschiedenen Zwischennutzungen existiert die Jugendherberge seit dem Jahr 2000 in ihrer heutigen Form.
Für Gäste stehen 130 Betten in 38 Ein- bis Sechsbett-Zimmern mit Waschgelegenheit, 2 barrierefreie Zimmer mit Dusche und WC, Speisesaal und Gemeinschaftsraum für 30 Personen sowie 3 Seminarräume mit Tagungstechnik und ein abwechslungsreich gestalteter Außenbereich zur Verfügung.